Akkordeon und Schwyzerörgeli funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Freischwingende Metallzungen werden durch Luft in Schwingung versetzt. Das Akkordeon mit Knopfgriffen gibt es seit 1829.
Das Pianoakkordeon entstand erst im 20. Jahrhundert.
Vorteil Pianoakkordeon: Dank gleicher Tastatur wäre ein Wechsel zu Klavier/Keyboard leicht. Vorteil Knopfakkordeon: Die Begleitung anderer Instrumente ist leicht, da Tonartenwechsel recht einfach
sind.
Spezielles beim Schwyzerörgeli: Es unterscheidet sich vom Akkordeon durch seine Zweitönigkeit, d.h. pro Knopf ergeben sich beim Ziehen und Stossen zwei unterschiedliche Töne (wie bei der
Mundharmonika). Das erfordert spezielle Noten, eine Art Bildschrift.
Lehrperson: Carmelo Rotella